Stadtjugendpflege, Polizei, TuS Holstein und Verbände laden für den 1. Juni ein

Quickborn. Diese alljährliche Veranstaltung hat sich zu einem wahren Freundschaftsfest der verschiedenen Kulturen in Quickborn entwickelt. Bereits zum 13. Mal lädt die Stadtjugendpflege in Kooperation mit der örtlichen Polizei, dem TuS Holstein, der Suchtberatungsstelle, dem Landessportverband und der Organisation Frauen für den Frieden für Sonnabend, 1. Juni, zum Internationalen Jugendfest rund um das Haus der Jugend im Ziegenweg ein.

Von 14.30 bis 17 Uhr gebe es wieder ein Programm aus Sport, Spiel, Tanz und Vergnügen, sagt Natalie Schulz von der Stadtjugendpflege.

Ursprünglich war dieses Jugendfest für alle Migranten gedacht, die in Quickborn leben. Wie viele es genau sind, sei schwer zu sagen, sagt Volker Dentzin, da im Einwohnermeldeamt darüber keine Statistiken geführt würden. Der reine Ausländeranteil Quickborns liege bei 6,5 Prozent. 1378 Menschen aus etwa 100 Nationen leben heute in der Eulenstadt. Die größten Gruppen stellen die Türken mit 162 Menschen vor den Polen (138), Spaniern (76), Kroaten (71) und Griechen (58).

Gut 300 Migranten und ihre deutschen Mitbürger waren voriges Jahr beim Internationalen Jugendfest dabei. "Es sind vor allem die Familien, die kommen", sagt Elwira Flohr von der Migrationsberatung der Diakonie.

Die Besucher können eine Vielzahl an internationalen Spezialitäten probieren. Für die Köstlichkeiten sind die Frauen für den Frieden zuständig.

Polizeikommissar Walter Persson von der Quickborner Polizeistation und der Landessportverband laden zum Street-Fußball-Turnier. Die Teams, die teilnehmen möchten, können sich noch spontan bis zum Beginn des Festes um 14 Uhr anmelden.

Für die kleineren Besucher gibt es einen Wahrnehmungsparcours vor dem Haus der Jugend. "Die Kinder laufen barfuß über ein abgestecktes Gelände und müssen verschiedene Aufgaben erledigen, die alle ihre Sinne ansprechen", so Natalie Schulz.

Weitere Programmpunkte sind Bastelangebote, Jonglieren, Schminken, Hip-Hop und Gitarrenspiel. "Da ist bestimmt für jeden etwas dabei", versichern die Veranstalter und hoffen auf gutes Wetter und reichlich Zulauf am 1. Juni.