Wenn im Mai die Temperaturen weiter ansteigen und außer den Freibädern auch die Badeseen im Kreis Pinneberg öffnen, können die Bürger im Kreis Pinneberg beruhigt in die Fluten springen.

Kreis Pinneberg . "Wir überprüfen die Badewasserqualität regelmäßig, indem wir Proben entnehmen", sagt Kreissprecher Marc Trampe. Durch die engmaschige Überwachung könne eine Gefährdung der Badegäste durch verunreinigte Gewässer nahezu ausgeschlossen werden.

Untersucht werden sämtliche Badeseen im Kreis Pinneberg. Auf dem Festland gehören hierzu die Badeseen in Appen, Barmstedt und Moorrege. Auf der Düne Helgoland gibt es außerdem die Nordseebadestellen Nord und Süd. Die Badestelle im Mühlenteich in Bokel ist aufgehoben worden, weil der Eigentümer nach 30 Jahren den Pachtvertrag mit dem Amt Rantzau nicht mehr verlängern wollte.

Trampe: "Alle Badestellen werden alle vier Wochen über mindestens fünf Probeentnahmen je Badestelle untersucht." Diese Untersuchungen zeigten in den Vorjahren, dass alle Badestellen im Kreis Pinneberg über eine sehr gute Wasserqualität verfügten, so Trampe. "Wir gehen davon aus, dass das auch in diesem Jahr so bleibt."

Die Ergebnisse der Untersuchungen hängen an den Badeseen öffentlich aus und werden ständig aktualisiert. Eine ausführliche Beschreibung der Badestellen im Kreis Pinneberg steht im Internet unter www.kreis-pinneberg.de, Stichwort: Badestellen. Anfragen, Anregungen und Informationen zu den Badestellen nimmt der Fachdienst Umwelt des Kreises Pinneberg entgegen. Ansprechpartner ist Robert Flick, Telefon 04121/45 02 22 93.