Der Spielort ist und bleibt ungewöhnlich.

Pinneberg. Am Sonnabend wird die Friedhofskapelle auf dem Pinneberger Stadtfriedhof am Hogenkamp wieder zum Konzertsaal. Von 19 Uhr an tritt dort das Duo Zweihorn auf. Winfried Richter, Leiter der Musikschule der Stadt Pinneberg, die die Veranstaltungsreihe seit dem vorigen Jahr zusammen mit der Friedhofsverwaltung organisiert, sagt: "Dieses Mal handelt es sich um Klänge, die man vielleicht nicht in einer Friedhofskapelle erwartet."

Hinter dem Duo Zweihorn verbergen sich die Hamburger Saxophonistin Bettina Russmann, die für die Pinneberger Musikschule tätig ist, und der Kieler Saxophonist Philipp Broda.

Zwei Saxophone ohne Begleitung, das ist bereits eine außergewöhnliche Besetzung. Die beiden Musiker werden am Sonnabend, 27. April, in der Kapelle im Sinne von "Saxophon pur" unter anderem Jazzklassiker zum Beispiel von Henri Mancini spielen. Das Duo unternimmt an diesem Abend auch musikalische Abstecher auf die Gebiete von Latin, Blues und Folk.

Der Eintritt ist auch diesmal frei; um Spenden für die Musikreihe wird gebeten.