Bei einer Wasserleiche, die am Dienstagnachmittag auf Höhe der Hetlinger Schanze ans Ufer getrieben wurde, handelt es sich um eine 73 Jahre alte Rentnerin aus Hamburg. Die Frau aus Groß Flottbek war seit dem 15. April vermisst gemeldet. An diesem Tag hatte die 73-Jährige gegen 13 Uhr das Westküstenklinikum in Hamburg-Rissen verlassen, seitdem wurde sie nicht mehr gesehen. Die Frau war laut der Vermisstenmeldung dringend auf ärztliche Hilfe angewiesen. Eine Schiffsbesatzung hatte die Leiche entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte eilten zu der Fundstelle, die im unwegsamen Gelände liegt. Laut der am Mittwoch erfolgten Obduktion ergeben sich keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Die Polizei geht von einem Unglücksfall oder einem Suizid aus.