Es ist beschlossene Sache: Aus der Pinneberger Hochstraße wird die Hans-Hermann-Kath-Brücke.

Pinneberg. Die Stadtpolitiker werden sich am Dienstag, 23. April, während der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses mit der Ausschilderung des Brückenbauwerks beschäftigen, das der damalige Bürgermeister Kath 1969 eingeweiht hatte. Der künftige Namensgeber war von 1963 bis zu seinem Tod 1990 Verwaltungschef in der Kreisstadt gewesen und ist mithin bis heute der am längsten tätige Bürgermeister in der Stadtgeschichte.

Die SPD-Fraktion hatte Anfang des Jahres initiiert, die Brücke über die Flüsschen Pinnau, Mühlenau und über die Bahngleise als Hans-Hermann-Kath-Straße nach dem früheren Bürgermeister zu benennen, unter dessen Ägide sich das Gesicht der Stadt entscheidend verändert hatte. Die CDU hatte zunächst noch Beratungsbedarf, brachte dann die Detailänderung hin zur Kath-Brücke ein.

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt im Stadtentwicklungsausschuss ist die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans. Weitere Themen sind die künftige Nutzung des Geländes der ehemaligen DRK-Wohnanlage am Rehmen und der Zeitplan für die künftige Entwicklung der Eggerstedt-Kaserne.

Die öffentliche Sitzung beginnt um 18.30 Uhr im Rockville-Zimmer des Pinneberger Rathauses, Bismarckstraße 8.