Startschuss für das größte Wohnbauprojekt Quickborns der nächsten Jahre.

Quickborn. Die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) plant und vermarktet im Auftrag der Stadt eine 14 Hektar große Fläche zwischen Bahnstraße und Lerchenweg. "In den nächsten drei Jahren werden hier in vier Bauabschnitten 160 neue Wohneinheiten entstehen", sagte LEG-Geschäftsführer Klaus Göttsche jetzt beim offiziellen ersten Spatenstich. Die LEG hatte die landwirtschaftlich genutzten Flächen von den Landwirten erworben und sie bereits zum Teil weiterverkauft.

So kamen auch Femke und Kay Kochan nach Quickborn-Heide, um den Baustart für ihr 668 Quadratmeter großes Grundstück mitzuerleben, das sie hier erworben haben. "Wir freuen uns schon sehr auf unser neues Einfamilienhaus", sagte das Ehepaar aus Hamburg, das Verwandte in Quickborn hat.

Mit Femke und Kay Kochan war ein gutes Dutzend weiterer Häuslebauer zum Spatenstich gekommen. Darüber freute sich Quickborns Bürgermeister Thomas Köppl. "Ich heiße Sie als Neubürger herzlich willkommen in unserer Stadt", sagte Köppl. "Wir brauchen Zuzug und junge Familien in Quickborn." Neben Einfamilien- und Doppelhäusern werden in diesem Baugebiet mit der Nummer 104 auch Reihenhaus- und Mehrfamilienhaus-Bebauungen möglich sein, so die LEG. Als erstes wird eine 2,5 Hektar große Fläche am Lerchenweg für 30 Baugrundstücke erschlossen.

"Dieser Bauabschnitt wird im Süden mit einer Grünzone abschließen, die den Fußgängern und Radfahrern eine attraktive durchgängige grüne Achse vom Lerchenweg bis zur Friedrichsgaber Straße bietet", so Göttsche. Der zweite Bauabschnitt für 35 weitere Baugrundstücke soll bereits im Sommer an der Friedrichsgaber Straße beginnen.

In diese beiden Bauabschnitte investiert die LEG drei Millionen Euro an Baukosten. Die letzten Bauabschnitte würden 2014 bis 2016 realisiert.