Ein Schädel-Hirntrauma, Brüche und Quetschungen hat ein 58 Jahre alter Mann erlitten, den Helfer am Sonnabend an der A 23 aus seinem völlig zerstörten Wagen bargen.

Kummerfeld . Was sich genau zwischen der Anschlussstelle Pinneberg Nord und dem Rastplatz Forst Rantzau in Richtung Norden gegen 14 Uhr abspielte, ist noch unklar. Sicher ist, dass der Fahrer aus dem Kreis Steinburg mit seinem VW Passat von der Fahrbahn abkam und dabei mehrere Bäume touchierte. Durch die Wucht wurde die Beifahrertür abgerissen, sie steckte laut Feuerwehr 30 Meter vom Unfallort entfernt in einem Baum fest. Der Wagen wurde in einen Graben geschleudert.

Dort befreite die Feuerwehr Pinneberg den im Wrack eingeklemmten Mann, der mit seinen schweren Verletzungen nach einer Intensivbehandlung vor Ort ins Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf gebracht wurde. Die Feuerwehr war mit 16 Helfern im Einsatz. Auch das THW Elmshorn unterstützte die Rettungsarbeiten. Die Autobahn war in Richtung Norden bis 15.40 Uhr voll gesperrt. Zeitweise staute sich der Verkehr bis hinter die Abfahrt Pinneberg Süd. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Fremdverschulden schließen die Beamten weitestgehend aus.