Die Sicherheit der Menschen in der Stadt Pinneberg und den unmittelbar angrenzenden Gemeinden hat sich, statistisch betrachtet, weiter verbessert.

Pinneberg . Die Zahl der innerhalb des Polizeireviers Pinneberg registrierten Straftaten nämlich ist weiter rückläufig. Wie Revierleiter Thorsten Buchwitz sagt, sind im Jahr 2012 verteilt über alle Deliktfelder 3456 Taten registriert worden. 2011 hatte diese Zahl 3554 betragen, im Jahr 2007 sogar noch 3869. "Das sind erfreuliche Zahlen", so der Polizeichef.

1409 aller Taten im Revierbereich waren Diebstähle, davon 140 (2011 = 131) nach Einbrüchen in Wohnungen. Anderswo sei die Zahl dieser Straftaten regelrecht explodiert. "Das trifft die Menschen im ganz individuellen Bereich. Auch für die Polizei ist es ein großes Thema. Wir haben erhebliche Ressourcen investiert", sagt Buchwitz. Es sei gelungen, fast jeden dritten Einbruch aufzuklären - ein im Vergleich zu den Landeszahlen guter Wert.

Besonders große Angst haben die Menschen auch, Opfer sogenannter Rohheitdelikte zu werden, wozu Körperverletzungen und Raubtaten zählen. Die Gesamtzahl, darunter Bedrohungen und Nötigungen, ist von 517 Taten im Jahr 2011 auf 566 im Vorjahr gestiegen. Die Zahl der Raubtaten jedoch blieb unverändert bei 37; die der Straßenraube ging von 21 auf 14 zurück. Kontinuierlich rückgängig ist im Bereich Pinneberg die Zahl gefährlicher Körperverletzungen: Davon gab es im vorigen Jahr 79 (2011 = 84).