Deep-House, House, Techno, Electro, Progressive, Moombathon, Dubstep oder Drum and Bass, die Genre-Grenzen verschwimmen zusehends.

Es ist schwierig, elektronische Musik genau zu definieren. Wer soll da noch den Überblick behalten? Vielleicht auch deshalb legt sich das Uetersener DJ-Kollektiv Terminal 23 nicht auf eine Stilrichtung fest, sondern bewegt sich sowohl im langsameren Dubstep- als auch im etwas schnelleren House-, Minimal- und Electro-Bereich.

Ins Leben gerufen wurde das Kollektiv von Stefan Karow alias High Society und Leonard Erdik alias Lemdope. Sie bilden gemeinsam mit Lukas Gebhardt Terminal 23. Angefangen haben sie im Frühjahr 2012 vor allem auf Hauspartys, mittlerweile haben sie es in die Clubs der Region geschafft. Gerade erst bespaßten sie die Elmshorner Partygäste im Langeloher Hof mit dem Neidklub-Resident DJ Blastnoize.

Ob langsam oder schnell, laut oder leise, bei Terminal 23 ist für jeden Freund elektronischer Tanzmusik etwas dabei. Was sich in den Mixtapes der Jungs nicht findet, ist der Einheitsbrei aus Charts und Dance. Auch wenn Dubstep, Minimal und Electro schon lange keine Untergrund-Genres mehr sind, sondern immer mehr zu Massenphänomenen in der Partyszene werden, konzentriert sich das Kollektiv auf diese Genres. Wer sich von der Vielfältigkeit überzeugen möchte, klickt auf www.soundcloud.com/terminal23. Dort ist auch der Link zur Facebook-Seite von Terminal 23 zu finden.