Bei einer Fahrradkontrolle hat die Polizei am Mittwoch im Pinneberger Stadtgebiet elf "Falschfahrer" gestoppt. Sie wurden allesamt von den Beamten angehalten, weil sie auf dem falschen Radweg, also entgegengesetzt der Fahrtrichtung, unterwegs waren. Laut Polizei ist dieses Verhalten eine der Hauptursachen für Unfälle mit Radfahrern. Auf der falschen Seite fahrend würden diese oft von Autofahrern übersehen. In Einmündungsbereichen komme es immer wieder zu Zusammenstößen. Jeder der Erwischten muss 20 Euro Bußgeld berappen. Teurer wurde es für einen Radfahrer, den die Beamten sahen, als er bei Rot über eine Ampel fuhr. Er muss 45 Euro zahlen.