Aus einem Nachbarschaftsstreit heraus entwickelte sich am Karfreitag in Pinneberg ein Feuerwehreinsatz. Um kurz nach 7 Uhr hatte ein Mann die Feuerwehr alarmiert und angegeben, dass bei seinem Nachbarn die Küche brennen würde. Wehrführer Uwe Kuhlmann und 17 Feuerwehrleute rückten unverzüglich zur vermeintlichen Einsatzstelle aus. An der Müßentwiete eingetroffen, fanden sie jedoch keinen Brand, sondern zwei zerstrittene Bewohner einer städtischen Notunterkunft vor. Der Verursacher gab an, er habe sich über seinen Nachbar geärgert und diesem daher als Rache die Feuerwehr ins Haus geschickt. Die beiden Streithähne mussten sich daraufhin eine Standpauke des Wehrführers anhören. Dass sie gefruchtet hat, ist nach Angaben der Feuerwehr zu bezweifeln.