Schnelles Eingreifen der Eigner und der Feuerwehr verhindert Großbrand
Wedel . Glimpflich endete ein Feuer am Sonntagvormittag im Hamburger Yachthafen in Wedel. Statt des befürchteten Großfeuers auf dem Gelände am Strandbaddamm hatten die mehr als 40 Einsatzkräfte der Wedeler Brandschützer bei ihrem Eintreffen nur noch Glutnester auf einer zehn Meter langen Segelyacht zu löschen und sicherzustellen, dass sich in der noch heißen, rußgeschwärzten Innenkabine keine neuen Flammen entwickeln konnten. Die beiden Schiffseigner, die die Feuerwehr um 11.03 Uhr alarmiert hatten, hatten die Flammen bereits mit bordeigenen Löschmitteln erstickt. Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Was das Feuer ausgelöst hatte und wie hoch der Sachschaden an der roten Yacht ist, konnten weder Brandschützer noch Schiffseigener sagen.
Zum Glück für die Schiffseigner waren an diesem Sonntagvormittag ohnehin viele Mitglieder der Wedeler Feuerwehr in der Wache, als der Notruf eintraf. Sie wollten den runden Geburtstag eines Kameraden feiern. So dauerte es nur wenige Minuten, bis die ersten Brandschützer unter dem Kommando des stellvertretenden Wehrführers Uwe Brandt den Einsatzort erreichten. Da die Feuerwehrleute das brennende Boot zwischen anderen Yachten im Winterquartier vermuteten, rückten sie mit fünf Einsatzfahrzeugen aus. Doch die Eigner hatten ihre Yacht bereits zu Wasser gelassen. Weitere Boote waren deshalb nicht in Gefahr.
(paw)