Vor zehn Tagen hat die Stadt Pinneberg die ehemalige Eggerstedt-Kaserne für 3,93 Millionen Euro gekauft.

Pinneberg . Am heutigen Dienstag, 26. Februar, geht es während der öffentlichen Sitzungen der Ausschüsse für Wirtschaft und Finanzen sowie für Stadtentwicklung um die Entwicklung des 37-Hektar-Areals - der künftigen "Parkstadt Eggerstedt".

Der Wirtschafts- und Finanzausschuss, dessen Mitglieder um 18.30 Uhr im Sitzungsraum C des Rathauses, Bismarckstraße, zusammenkommen, soll über den ersten Weiterverkauf eines Stücks der Kaserne entscheiden. Der Verein WABE will von der Stadt zunächst rund 15.000 Quadratmeter kaufen, um eine Kindertagesstätte zu errichten. Im weiteren Verlauf sollen weitere 17.000 Quadratmeter an die WABE veräußert werden. Ziel ist die Schaffung einer sogenannten Bildungslandschaft mit Fortbildungsakademie und Schule.

Im Ausschuss für Stadtentwicklung, der ebenfalls ab 18.30 Uhr tagt (Ratssaal), geht es unter anderem um den städtebaulichen Vertrag zur Entwicklung der "Parkstadt Eggerstedt". Dieser Vertrag soll zuletzt in Details von CDU und SPD kontrovers beraten worden sein. "Ich gehe davon aus, dass die beiden Fraktionen zu einer einvernehmlichen Lösung kommen", sagte am Montag Bürgervorsteherin Natalina Boenigk, CDU.