Konstantin Wecker wird am Sonnabend um 20 Uhr mit seiner Band im Stadttheater Elmshorn auftreten.

Elmshorn. Preisgekrönter Liedermacher, Schauspieler und Autor. Ehemann, zweifacher Vater und Umweltaktivist. Eine Liste, die noch um einige Punkte ergänzt werden müsste, um den Menschen Konstantin Wecker auch nur ansatzweise zu beschreiben. Am morgigen Sonnabend um 20 Uhr wird der Musiker mit seiner Band im Stadttheater Elmshorn auftreten.

Präsentieren wird er sein Album "Wut und Zärtlichkeit". Der gebürtige Münchener, inzwischen seit mehr als 40 Jahren dabei, weicht auch mit 65 Jahren nicht von der Bühne. Mit gesellschaftskritischen und gleichzeitig emotionalen Songs erreicht er am Klavier sein Publikum. Politisches und gesellschaftliches Engagement sind für Wecker wichtige Themen, insbesondere beschäftigt ihn der Rechtsradikalismus. "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen." Auch bei nicht ganz so großen Themen vertritt Wecker energisch seine Meinung. Beispielsweise trat er für die Abschaffung der Studiengebühren in Bayern ein. Wecker legt äußersten Wert auf freies Denken, das sei ein "wunderbares Menschenrecht". Diese Überzeugung, kritisch zu denken, spiegelt sich in seiner Musik wider. Jetzt ist er in Elmshorn zu sehen, Karten für 40 Euro gibt es an der Abendkasse. Und für die, die Wecker nicht live erleben können, kommt am 22. Februar die Live-Version von "Wut und Zärtlichkeit" in den Handel.