Experten sehen Nachholbedarf im Bereich Sexualpädagogik

Halstenbek. Die Jugendarbeit in Halstenbek soll nach dem Umzug aus dem A 23 in die neuen Räume auf dem Gelände der Grund- und Gemeinschaftsschule inhaltlich weiterentwickelt werden. "Der größte Teil des Angebotes aus dem A 23 ist am neuen Standort nicht mehr möglich", heißt es in einem Konzeptentwurf, den die Jugendpfleger Jessica Wisch und Freimut Falk den Mitgliedern des Ausschusses für Kinder, Schule und Jugend in ihrer nächsten Sitzung vorstellen wollen.

Seit vergangenem Sommer erarbeiten die Jugendpfleger eine Bestandsaufnahme über den Bedarf und die Freizeitangebote für Jugendliche in Halstenbek. Immer wieder war die Problematik der Altersmischung der Besucher im Jugendtreff von den Jugendlichen angesprochen worden. Inzwischen können sich ältere Jugendliche in dem nicht genutzten Werkraum treffen. Für jüngere Besucher gibt es einen eigenen Bereich. Zusätzlich soll in diesem Jahr noch ein Fitnessraum eingerichtet werden. Als lokales Alleinstellungsmerkmal könnten sich Wisch und Falk Motorrad Trail für Jugendliche in Halstenbek vorstellen.

Nachholbedarf sehen die Jugendpfleger im Bereich Sexualpädagogik. Der Bedarf könne jedoch mit einem Angebot des Kreises Pinneberg abgedeckt werden. Außer der inhaltlichen Neuausrichtung der Jugendarbeit diskutieren die Ausschussmitglieder am heutigen Donnerstag um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, Gustavstraße 6, das Thema Schulwegsicherheit.