Wie gut oder schlecht es um die Pinneberger Finanzen steht, ist weiterhin nicht komplett überschaubar. Der Grund: Noch immer fehlt die längst fällige Eröffnungsbilanz für 2009. Innerhalb dieser Eröffnungsbilanz, die für die Umstellung auf die sogenannte Doppik zwingend notwendig ist, werden auch Sach- und Immobilienbesitz der Stadt bewertet. Die Erstellung der Eröffnungsbilanz hatte sich immer wieder verzögert. Für sechsstellige Summen kaufte sich die Verwaltung in den vergangenen Jahren die Hilfe externer Fachleute ein. Jetzt wurde bekannt: Es wird noch teurer. Wie es in einer Vorlage der Verwaltung heißt, sollen im laufenden Jahr für annähernd 50.000 Euro wiederum externe Wirtschaftsprüfer damit beauftragt werden, zusammen mit den Mitarbeitern des Rechungsprüfungsamtes die Eröffnungsbilanz zu prüfen, mit deren Fertigstellung für April gerechnet werde.