Kreis Pinneberg . Der erste Sturm des Jahres hinterließ im Kreis Pinneberg kaum Schäden. Allerdings verlangte er den Feuerwehren einiges an Arbeit ab. Zwischen 21.30 Uhr am Mittwoch und 7.30 Uhr am Donnerstag mussten die Brandschützer zu 15 Einsätzen ausrücken, die mit dem heftigen Wind in Zusammenhang standen.

Zumeist waren es Äste sowie kleinere Bäume, die abknickten und auf die Fahrbahn stürzten. In Halstenbek wehte der Wind ein Dixi-Klo durch die Gegend. Auch ein Anhänger erwies sich als wenig standhaft. In beiden Fällen musste die Feuerwehr eingreifen.

In Hasloh stürzte ein Baum auf die Straße sowie auf das Gleisbett der AKN. Die Feuerwehr zersägte das Hindernis. Der Bahnverkehr war kurzzeitig behindert. In Ellerbek krachte eine zehn Meter hohe Tanne auf ein Buswartehäuschen. In Bevern erwischte es neben einem Baum auch eine große Plastikplane, die sich selbstständig machte. Weitere Sturmeinsätze verzeichneten die Feuerwehren Bönningstedt, Kummerfeld, Klein Nordende, Quickborn und Tornesch-Ahrenlohe.