Pinneberg. Die Kreiselternvertretung Pinneberg kritisiert die geänderten Finanzierungsvereinbarungen zwischen der Stadt Pinneberg und den Trägern der Kindertagesstätten. Die Elternvertreter befürchten massive Auswirkungen auf die Arbeit in den Kitas und damit auf die Familien. Darüber soll am Donnerstag, 24. Januar, von 20 Uhr an während einer Podiumsdiskussion im Clubheim des VfL Pinneberg, Fahltskamp 53, gesprochen werden. Dazu haben die Initiatoren auch Vertreter der Verwaltung und der Ratsfraktionen eingeladen.

Der Vorstand der Kreiselternvertretung sagt: "Die Pinneberger Eltern lehnen die Sparbeschlüsse mehrheitlich ab und sind nicht bereit, eine weitere Senkung der Betreuungsstandards hinzunehmen." Die Eltern befürchten eine Reduzierung der täglichen Betreuungszeiten und eine Ausweitung der Sommerschließzeiten. Bürgermeisterin Urte Steinberg indes spricht im Namen der Stadt mit Blick auf die Beschlüsse der Ratsversammlung zu den Kitas von "Herstellung einer trägerübergreifenden Gerechtigkeit".