Elmshorn. Der Bundestagsabgeordnete Ole Schröder (CDU) hat bei einem Besuch der Familienbildungsstätte Elmshorn die Bedeutung der Arbeit der Familienhebammen herausgehoben. Im Kreis Pinneberg sind acht Familienhebammen über die Familienbildungsstätten im Einsatz.

Leider gebe es Eltern, die mit der Erziehung überfordert seien, sagte er. Damit ihre Kinder von Geburt an optimal unterstützt werden könnten, unterstütze die Bundesregierung die Familienhebammen mit der Initiative Frühe Hilfen. "Durch das Kinderschutzgesetz, in dem die Initiative Frühe Hilfen verankert ist, soll sichergestellt werden, dass kein Kind durch das Netz fällt", so der Bundestagsabgeordnete bei seinem gemeinsamen Besuch mit der CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Heike Beukelmann.

Der Kreis Pinneberg habe das Netzwerk Frühe Hilfen vorbildlich umgesetzt und auch die vorhandenen Bundesmittel bis 2015 in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro bereits verplant.

Die Familienhebamme steht, anders als eine Nachsorgehebamme, bis zum ersten Lebensjahr des Kindes beratend zur Seite.