Wedel . Es ist die erste Großveranstaltung, die der Verein „Kino in Wedel“ organisiert. Für den Auftakt am Sonnabend, 19. Januar, haben sich die Vereinsmitglieder, die für ein Kino in der Stadt kämpfen, einen ganz besonderen Film ausgesucht, und zwar den dokumentarischen Heimatfilm mit dem schönen Titel „Bingo – toletzt entscheed jümmers dat Glück“. Der plattdeutsche Film widmet sich dem Lebensschicksal von fünf Frauen, die ihre Leidenschaft für Bingospielen verbindet. Die Vorführung beginnt um 19 Uhr im Saal der Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule, Tinsdaler Weg 44. Die Regisseurinnen Gisela Tuchtenhagen, die bereits mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, und Margot Neubert- Maric sowie der Produzentin Linda Matern haben ihr Kommen zugesagt. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Spende ist erwünscht.