Klaus Seyfert, Erster Stadtrat: In Pinneberg wird zu häufig gezaudert und gezögert. Wir sollten nicht so lange über Vorhaben reden, sondern bestimmte Projekte umsetzen. Zum Beispiel muss am Bahnhof dringend etwas getan werden, das ist das Entree der Stadt.

Die Entwicklung ist heute so, dass bei uns mehr Menschen sterben als geboren werden. Wie müssen zusätzliche Bevölkerung generieren, die brauchen wir. Die Infrastruktur dafür ist in Pinneberg vorhanden. Unsere Marke sind 43.000 Einwohner. Elmshorn hat bald 50.000, da wollen wir nicht hin.

Was den Kauf der Eggerstedt-Kaserne angeht, bin ich mir sicher, dass wir schnell einen Investor für die Wohnbauflächen finden. Es wird sich für die Stadt rechnen, das Kasernengelände zu kaufen.

Bei der Westumgebung werden wir leider darin blockiert, unsere Gewerbeflächen auszubauen, was dringend notwendig ist. Auch die Nachbarn Kummerfeld und Prisdorf haben Interesse am Bau der Westumgehung.