Pinneberg. Übermütige Zauberlehrlinge gibt es nicht erst seit Harry Potter. "Der Zauberlehrling" ist bekanntlich eines der bekanntesten Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe, und stammt schon aus dem Jahr 1797. Eine moderne Version des Stücks ist von Freitag, 18. Januar, an auf der Bühne des Pinneberger Geschwister-Scholl-Hauses, Bahnhofstraße 8, zu sehen. Die JugendTheater-Gruppe des Jugendzentrums unter Leitung von Eva Scholl führt dann ihren Zauberlehrling sehr frei nach Goethe auf.

Die erste Vorstellung am 18. Januar ab 10.30 Uhr ist speziell für Pinneberger Schulklassen gedacht. Danach wird das Märchen in zwei Akten am Sonnabend, 19. Januar am Sonntag, 20. Januar, am Sonnabend 6. Januar, und am Sonntag, 27. Januar, jeweils ab 16 Uhr an gleicher Stelle gespielt. Einlass ist jeweils 30 Minuten vorher.

Die Geister, die er rief, wird auch der Pinneberger Zauberlehrling nicht mehr los. Im Geschwister-Scholl-Haus ist es Nachwuchsmagier Randolph Hubbelbubb, gespielt von Leon Gohla, der mit dem Hausbesen Trixi, verkörpert von Swantje Loppenthien, und allerlei anderen magischen Gestalten reichlich Unfug anstellt. Für das Bühnenbild sorgen Jugendliche der örtlichen Fortbildungsakademie FAW. "Mit viel Liebe zum Detail", wie Regisseurin Eva Scholl voller Lob sagt. Unter ihrer Leitung stehen 13 Akteure im Alter von zwölf bis 19 Jahren auf der Bühne. Sie haben einige Monate lang ihr neues Stück geprobt.

Die Eintrittskarten für "Der Zauberlehrling" gibt es im Vorverkauf beim Pinneberger Bücherwurm, Dingstätte 24, und im Geschwister-Scholl-Haus zum Preis von je fünf Euro. Ermäßigte Tickets kosten vier Euro.