Heide-Marie Plambeck, Bürgervorsteherin: "Wir haben viel angeschoben und hoffen, eine Menge der Projekte in diesem Jahr verwirklichen zu können. Ich glaube, dass die verkehrliche Anbindung ein wichtiger Punkt ist. Auch wenn ich die Bedenken einiger Bürger verstehe, ist der Bau der Kreisstraße 22 unabdingbar, um den Tornescher Ortskern zu entlasten und das Baugebiet Tornesch am See zu erschließen.

Ein weiterer wichtiger Termin ist die Kommunalwahl im Mai. Ich finde es bedauerlich, dass die Grünen sich zurückziehen wollen aus dem Rat, sie haben immer positiv mitgewirkt. Vielleicht treten sie ja doch noch an und die Parteienvielfalt bleibt erhalten.

Beim Thema Fusion wollen wir erst einmal das Gutachten abwarten, das Ende März vorliegen soll. Die Bürger werden letztlich entscheiden, ob sie die Fusion wollen. Ich bin allerdings der Überzeugung, dass die beiden Städte Tornesch und Uetersen ohnehin langfristig zusammenwachsen werden.

Ein Wunsch von mir ist, dass unser historisches Abschiedshaus im Zentrum an der Hamburger Straße erhalten bleibt. Es ist Ortsbild prägend, und wir haben leider nicht mehr so viele schöne alte Häuser in Tornesch."