Viele Lehrer bemerken das Mogeln mit moderner Technik nicht

Heutzutage besitzt fast jeder Schüler ein Smartphone und viele davon wissen genau, wie man sich damit Vorteile verschaffen kann.

Im Unterricht so wie in Arbeiten, Tests und Klausuren wird oft mit dem Smartphone gemogelt. Hierbei wird einfach mit einer Hand unter dem Tisch das Smartphone herausgeholt und mit Hilfe von bestimmten Apps und anderen Smartphone-Funktionen lässt sich dann einfach und erfolgreich betrügen. Fachbestimmte Apps, wie Sprachenübersetzer oder Formel-Apps, die man sich meist auch noch kostenlos im Handy-App-Store herunterladen kann, machen es möglich. Aber auch die mobile Internetverbindung kann hilfreich beim Spicken sein. Sie ermöglicht dem Schüler und Smartphone-Besitzer im Internet nach Begriffen zu suchen und die gefundenen Lösungen einfach heraus zu schreiben. Auch das Kommunizieren mit Mitschülern oder Außenstehenden durch kostenlose Kommunikationsmöglichkeiten, wie Whatsapp oder ähnlichen Chat-Apps, ist möglich. Die Verbindung zu sozialen Netzwerken kann durchaus behilflich sein, um ungelernte Begriffe oder Formeln bei Freunden nachzufragen. Doch viele Schüler kommen auf noch intelligentere Ideen: Sie fotografieren ihr Lernmaterial zuhause ab und rufen diese Bilder in der Arbeit oder der Klausur einfach wieder auf. Manche Schüler nehmen den Lernstoff sogar zuhause als Memo auf und spielen ihn dann einfach mit versteckten Kopfhörern ab. Da viele Lehrer nicht auf dem neusten technischen Stand sind, bemerken manche den Betrug nicht.