Günther Hansen, Anwohner im Peperkamp: " Für mich und meine Familie hat unsere Stadt Quickborn mit der Erneuerung der Bahnhofstraße und dem Forum eine sehr positive Entwicklung genommen. Der Neubau und Ausbau der Schulen und Sporthallen ist vorbildlich und geht sicher bis an die Grenze der finanziellen Belastbarkeit. Es ist jedoch eine echte Investition in die Kinder der nächsten Generationen.

Für uns Anwohner in Quickborn-Süd wird jedoch alles durch eine für uns existenzielle Bedrohung überlagert: der Neubau der 380-KV- Leitung sehr nahe an Wohnungen und über Schulgelände. Wir sollen damit einer 4,5-mal höheren Belastung durch elektromagnetische Strahlung ausgesetzt werden.

Unsere Ängste sind nicht unbegründet, wie wissenschaftliche Studien und Regelungen in anderen Staaten der Europäischen Union belegen. Mein Aufruf an den Stadtrat der Stadt Quickborn und an die Landespolitiker lautet deshalb: Kämpfen Sie für eine Verschwenkung der Trasse und damit für die Gesundheitsvorsorge unserer Kinder und Bevölkerung. Ein positives Beispiel ist dafür der geplante Lärmschutz an der Autobahn."