Counterclockwise ist schon länger im Musikgeschäft. Bereits 2003 formierte sich die Gruppe. Bis zur heutigen Besetzung war es aber noch ein langer Weg. Die sechs Bandmitglieder Stefan, 30, Louis, 25, Lena, 27, Chris, 27, Freddy, 30, und Hinnak, 27, schaffen durch den Einsatz verschiedenster, manchmal vielleicht sogar skurriler Instrumente wie Dudelsack, Geige, Blockflöte und Mundharmonika ein mehr als interessantes Klangbild.

Der Überbegriff ist Punkrock, doch es sind auch Einflüsse aus Ska und Irish Folk zu hören, nicht zuletzt durch die Wahl der Instrumente. 2007 veröffentlichte die Gruppe das erste Album mit dem Titel "Hard and Honest Work", danach wurde es ruhiger um Counterclockwise, es fehlte die Zeit zum gemeinsamen Proben. Nach einem Auftritt beim Krückau-Festival im Jahr 2008 trennte sich die Band - vorerst. Doch im Sommer 2011 formierte sich die Gruppe neu, die Ursprungsbesetzung wurde hergestellt und Counterclockwise gab wieder Vollgas.

Was Counterclockwise ausmacht, ist mit Sicherheit die starke Bühnenpräsenz, mit der es die Bandmitglieder immer wieder schaffen, auch fremdes Publikum von sich zu überzeugen. Da kommt es nicht darauf an, dass absolut jeder Ton sitzt, es geht darum, den Alltag für ein oder zwei Stunden zu vergessen und sich der fröhlichen, lauten Musik hinzugeben. Die Band hat sich längst einen Namen gemacht, Counterclockwise verspricht gute Laune, Spaß und tanzbaren Punk mit Ska- und Folk-Einflüssen. Ein echtes Punkorchester eben. Was drauf steht, ist auch drin.

Im Internet ist die Kapelle unter www.punkorchester.de zu finden, dort gibt es auch eine Verlinkung zum Facebook-Profil der Band sowie Infos zu Auftritten, Veröffentlichungen und den einzelnen Bandmitgliedern. Noch gibt es für 2013 keine Konzerttermine, aber spätestens im Sommer wird die Gruppe bestimmt wieder unter freiem Himmel auf der Bühne stehen. Für alle Freunde von Punk, Ska und Irish Folk ist das mit Sicherheit das Richtige. Und für alle anderen gilt: mindestens mal reinhören. Counterclockwise hat was zu bieten.