Neue Form der Gebäudesanierung sichert laut Rossmann regionale Arbeitsplätze beim Handwerk

Pinneberg/Berlin. "Es ist gut, dass die von Schwarz-gelb bevorzugte steuerliche Förderung zur energetischen Gebäudesanierung vom Tisch ist." Mit diesen Worten hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Ernst Dieter Rossmann die Neuregelung zur energetischen Gebäudesanierung kommentiert. "Von der jetzt kommenden Zuschussregelung, wie sie auch die Seniorenräte des Kreises in unseren Fachgesprächen immer wieder gefordert hatten, haben auch diejenigen etwas, die kein hohes steuerpflichtiges Einkommen haben, wie etwa Rentner und viele Arbeitnehmer."

Mit der jetzt angekündigten Aufstockung der KfW-Mittel für die energetische Gebäudesanierung sei die Merkel-Regierung endlich über ihren Schatten gesprungen und auf eine von der SPD immer wieder gestellte Forderung eingegangen, um die Energiewende wirksam zu begleiten, so Rossmann.

Die KfW-Förderung sei ein Erfolgsmodell mit der Möglichkeit von zielgerichteten Zuschüssen und zinsverbilligten Krediten gewesen. "Ebenso sind die erfolgreiche Modernisierung nachvollziehbar und die Energieeinsparungen nachweisbar."

Die zielgerichtete KfW-Förderung sichere dagegen flächendeckend regionale Arbeitsplätze und komme insbesondere dem Mittelstand und Handwerk entgegen, so Rossmann.