Bis Jahresende ziehen alle Beschicker dienstags und donnerstags vors Rathaus um

Pinneberg . Am 28. November beginnt er nun, der von den Pinnebergern so lang ersehnte dauerhafte Weihnachtsmarkt in der Innenstadt. Um dieses Event zu bekommen, brauchen die Menschen aus der Kreisstadt und der Umgebung nicht auf ihre Wochenmärkte vor der Drostei an den Dienstagen und Donnerstagen zu verzichten. Die Stadtverwaltung, der Citymanager und die Marktbeschicker haben einen recht ausgeklügelten Stellplan entwickelt, der es möglich macht, dass die Marktbeschicker sich während des Weihnachtsmarktes ein paar Dutzend Meter weiter südlich formieren: Bis zum Jahreswechsel wird der Wochenmarkt dienstags und donnerstags auf den Flächen vor dem Rathaus aufgebaut. Erstmals am Dienstag, 20. November.

"Uns war es wichtig, an diesen Tagen in der Innenstadt zu bleiben. Die jetzige Lösung ist mit allen Beschickern abgestimmt", sagt Mirko Schuh als Sprecher Markthändler. Sie alle, dienstags sind es 28, donnerstags sind es 32 Stände, finden auf dem Areal des Rathausvorplatzes und entlang der südlichen Bismarckstraße Platz, wenn sie auch kräftig zusammenrücken müssen. "Es wurde ganz genau gerechnet, geplant und gezeichnet", sagt der Pinneberger Ordnungsamtschef Hans-Jürgen Simon. Konsequenz der neuen Marktkonstellation ist es, dass die Einfahrt von der Friedrich-Ebert-Straße in die Bismarckstraße dienstags und donnerstags von 5 bis 15 Uhr für den Autoverkehr voll gesperrt ist.

Dafür steht der Parkplatz der VR Bank, der an den genannten Markttagen über die hintere Zufahrt an der Ebertpassage zu erreichen ist, kostenlos zur Verfügung. Die Straße Am Rathaus darf an den Markttagen nur mit einer Ausnahmegenehmigung von den Anliegern befahren werden. Und zwar ausnahmsweise gegen die Einbahnstraße. Citymanager Dirk Matthiessen ist sich sicher, dass die einvernehmliche Lösung und das Miteinander von Wochenmärkten und Weihnachtsmarkt die Pinneberger Innenstadt in der Vorweihnachtszeit auf jeden Fall weiter aufwerten wird.