Alternative Bahnfahren

27./28. Oktober "Kristin Alheits neue Welt"

Ich weiß nicht, ob Frau Alheit schon mal die Alternative Bahn für ihren täglichen Weg zur Arbeit und zurück nach Hause in Betracht gezogen hat.

Für den Fall, dass sie noch nicht darauf gekommen sein sollte: Abfahrt Hamburg-Othmarschen um 7.04 Uhr (S-Bahn zum Hauptbahnhof), weiter mit der DB. Ankunft Kiel-Hauptbahnhof um 8.37 Uhr. Von dort bis zum Landeshaus gibt es bestimmt eine Busverbindung. Notfalls könnte hier der Chauffeur einspringen. Rückfahrt ab Kiel-Hauptbahnhof um 18.38 Uhr, Ankunft Othmarschen um 20.07 Uhr.

Falls Frau Alheit schon unterwegs arbeitet: Das geht in der Bahn sicherlich noch komfortabler als im Auto.

Peter Gudelius

Kultur nicht verwaltbar

31. Oktober: "Ein Stein des Anstoßes"

"Und er schloss messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf" (Morgenstern). Der Kulturausschuss hat erst durch die Zeitung erfahren, dass ein Gedenkstein für die Familie von Wedel im Ristgarten aufgestellt worden war. Der Kulturausschuss ist bei der Aufstellung des Steins vom Bürgermeister nicht entsprechend der Verwaltungsrichtlinien gefragt worden, also muss der Stein weg.

Kultur hat man. Zur Kultur kann man Kritik üben, muss aber aufpassen, sie nicht zu verlieren. Schlussendlich - Kultur kann man nicht verwalten. Das müsste auch der Kulturausschuss wissen. Er hat jahrelang nicht gemerkt, dass die Barlachgesellschaft keine jährlichen ordentlichen Mitgliederversammlungen mehr abgehalten hatte. Das war nur eine schlichte, einfache Verwaltungsaufgabe und hatte nichts mit Kultur zu tun.

Uwe Holler

Durch Schilder warnen

2. November "Vorsicht, hier blitzt es im Akkord"

Auch wenn Frau Koppelmann von der Bußgeldstelle dies naturgemäß abstreitet: Es ist und bleibt Abzocke pur! Als "Einheimischer" hat man den Blitzer bereits verinnerlicht, bremst kurz ab, und gibt dann wieder Gas. Ortsfremde werden aber gerade stadtauswärts in eine optische Falle gelockt, und dies mit Absicht: Die breite LSE vor Augen, geben die meisten Autofahrer zu früh oder bei Ampel-Gelb Gas, um dann abgeblitzt zu werden. Sollte Frau Koppelmann den berechtigten Vorwurf der "Abzocke" entschärfen wollen, wäre dies ganz einfach. In Höhe der Bushaltestelle eine Beschilderung "Tempo 50" und "Achtung: Radarmessung" um auch ortsfremde Autofahrer zu mehr Verkehrssicherheit zu bewegen! Es sind bereits Fälle dokumentiert, wo Autofahrer wegen sieben!! Kilometer pro Stunde-Überschreitung dort abgeblitzt wurden.

Michael Björnson

Stadtauswärts Abzocke

Über den Blitzer zum Ortseingang bin ich mit Frau Koppelmann einer Meinung. Viele kommen mit zu hoher Geschwindigkeit nach Schenefeld hinein gefahren. Allerdings ist der andere Blitzer absolute Abzocke, da man im Grunde schon auf der LSE ist und dort keinerlei Gefahr mehr besteht gerade aufgrund der Ampel. Eher in den danach folgenden Kurven besteht eine erhöhte Gefahr durch überholende Fahrzeuge.

Kay Badekow

Die Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

Schreiben Sie an pinneberg@abendblatt.de oder per Post an das Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Pinneberg, Lindenstraße 30, 25421 Pinneberg