Pinneberg. Zahlreiche geladene Ehrengäste und viele Bürger waren in den Ratssaal gekommen, um gemeinsam das 20-jährige Bestehen des Pinneberger Seniorenbeirats zu feiern. Die ehemalige Bürgermeisterin und jetzige schleswig-holsteinische Sozialministerin Kristin Alheit ließ Grußworte ausrichten. Sie hob besonders die Einführung des Seniorennotfallausweises hervor und dankte dem Seniorenbeirat für die erfolgreiche Zusammenarbeit während ihrer Amtszeit.

Der amtierende Bürgermeister Klaus Seyfert sagte: "Aufgrund des demografischen Wandels wird der Seniorenbeirat immer wichtiger für die Bevölkerung werden." Anke Pawlik, die Vorsitzende des Landesseniorenrates, war ebenfalls zur Feier nach Pinneberg gekommen. "Sie sind das Sprachrohr der Senioren. Sie können und dürfen mitentscheiden und mitgestalten."

In einem kurzen Rückblick über die vergangenen zwanzig Jahre hob Claus Dieter Westphal, Vorsitzender des Seniorenbeirats, zwei zentrale Fragen hervor. "Wer kümmert sich um die Menschen in Alten- und Pflegeheimen und wo beziehungsweise wie werden wir im Alter wohnen?"

Dabei legte Westphal den Fokus auf die Grünen Helfer, die seit 2004 einen Besuchsdienst für Alten- und Pflegeheime eingerichtet haben. Auch das Mehrgenerationenhaus der Stiftung "Wir helfen uns selbst" hob Dieter Westphal hervor.