Nach zwei Bränden am Wochenende in Schenefeld ermitteln die Beamten der Kripo Pinneberg wegen der jeweils unklaren Brandursache. Hinweise auf Brandstiftungen haben die Ermittler bis Montag nicht gefunden. Am Freitagabend hatte gegen 20 Uhr eine Gartenlaube in einer Kleingartenanlage an der Lornsenstraße gebrannt. Als erste Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand das rund 25 Quadratmeter große Häuschen bereits in voller Ausdehnung in Flammen. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnte die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld zwei Gasflaschen im Inneren orten, aus der Laube bergen und rechtzeitig abkühlen. So wurde eine Explosion verhindert. Die Laube brannte völlig aus. In der Nacht zu Sonntag brannte es erneut, und zwar an der Mittelstraße in Schenefeld, wo gegen 2.45 Uhr ein Holzschuppen in Flammen aufging. Der Schuppen und ein benachbarter Fahrradkeller brannten aus, auch die Fassade des Wohnhauses wurde beschädigt. Menschen kamen in beiden Fällen nicht zu Schaden.