Der Mond benötigt etwa 28 Tage für eine Umrundung um die Erde. In Vollmondnächten klagen viele Menschen über Schlafprobleme.

In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag war Vollmond. Der Mond strahlte rund und groß vom Nachthimmel. Wie kommt es, dass der Mond jede Nacht unterschiedlich groß zu sehen ist?

Wir können den Mond nur sehen, weil die Sonne ihn anstrahlt. Die meisten glauben, dass der Mond sich um die Erde dreht. Ganz falsch ist das zwar nicht. Ganz richtig aber auch nicht. Vielmehr drehen sich die beiden um einen gemeinsamen Schwerpunkt, der nicht im Mittelpunkt der Erde liegt. Der Mond wird von unterschiedlichen Seiten beschienen, sodass wir von der Erde aus mal nur eine Mondsichel sehen können, mal den ganzen Mond.

Ungefähr alle 28 Tage zeigt sich uns Menschen auf der Rede der Mond dann in seiner ganzen Pracht, denn so lange braucht er für eine Erdumrundung. Dann stehen sich Sonne und Mond gegenüber. In Vollmondnächten klagen viele Menschen über Schlafprobleme. Das mag daran liegen, dass es in den drei Nächten um Vollmond herum zwölfmal so hell wie in einer gewöhnlichen Nacht. Je heller es nachts ist, desto schwieriger kommt der Körper zur Ruhe, sodass manche Menschen nicht mehr so tief und dadurch unruhiger schlafen. Der Glaube an die Schlafstörungen bei Vollmond trägt zusätzlich zu diesem Effekt bei. Denn viele glauben an eine Magie des Mondes. Seit jeher waren die Menschen vom Mond fasziniert, schon allein deshalb, weil er nicht immer gleich aussieht. Das ist auch der Grund dafür, dass so viele Geschichten über ihn erzählt werden.