Quickborn. Endlich Schulschluss. Endlich Wochenende. Für Schüler ist von Freitagmittag an bis Montagfrüh bekanntlich lernfreie Zeit. Für die jungen Leute, die sich in der Jugendfeuerwehr Quickborn engagieren, war dagegen am vergangenen Sonnabend der Stundenplan voll gepackt mit Lehrstoff. Früh übt sich, wer ein guter Retter werden will. Auf dem Übungsgelände der Feuerwehr Norderstedt-Friedrichsgabe hatten sich die Nachwuchsbrandschützer besonders dem Thema Brandbekämpfung gewidmet. Zuerst wurde die Mannschaft in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe übte das Aufbauen und Vornehmen eines Schaumangriffes, sowie die Handhabung der Wärmebildkameras, während die andere Gruppe sich mit dem Thema Innenangriff in Mehrfamilienhäusern beschäftigte. Nach etwas mehr als einer Stunde wechselten dann die Gruppen. Anschließend gab es für alle eine theoretische Einheit zum Thema Hohlstrahlrohr und Gefahren beim Innenangriff. Nach dem Mittagessen wurde dann praktisch mit dem Hohlstrahlrohr geübt. Den Abschluss des Tages bildete eine Gefahrgutübung. Hier galt es Leckagen an einem Tankwagen zu finden und diese abzudichten und die auslaufenden Flüssigkeiten aufzufangen. Zudem musste eine Person aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Jugendgruppenleiter Torben Fehrs: "Der Tag hat den Jugendlichen viele neue interessante Dinge gezeigt, die im regulären Dienstbetrieb nicht so effektiv behandelt werden können."