Elmshorn. Ermittler der Kriminalpolizei Elmshorn haben am Wochenende an einer Brandstelle am Wilhelm-Busch-Weg ihre Untersuchungen fortgesetzt. Es ist bislang nicht auszuschließen, dass das Feuer im Anbau eines Einfamilienhauses im Zusammenhang mit Handwerksarbeiten steht, die am Freitagnachmittag an dem Gebäude stattgefunden hatten. Bei dem Großbrand am Freitagabend war der Flachdachanbau des Hauses komplett vernichtet worden. Es entstand ein hoher Sachschaden, das Einfamilienhaus selbst ist derzeit wegen Rauch- und Wasserschäden nicht bewohnbar.

Das Feuer war um 17.21 Uhr gemeldet worden. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle Bewohner die Räume bereits verlassen, verletzt wurde niemand. Mehr als 100 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Elmshorn, Klein Nordende und Horst bekämpften bis gegen 21 Uhr den Brand. Die Feuerwehrleute, die wegen der starken Rauchentwicklung unter Atemschutz arbeiteten, konnten verhindern, dass die Flammen vom Anbau auf den Bungalow übergreifen. Die Feuerwehr entfernte aber am Haupthaus einen Teil der Dachpfannen, um einen Abzug des hießen Brandrauchs zu schaffen.

Einsatzkräfte der Ortsgruppe Elmshorn im Deutschen Roten Kreuz versorgten die Brandbekämpfer mit Essen und Trinken.