Schon 1895 erfanden zwei Franzosen einen Apparat, um Filme zu zeigen - damals allerdings noch ohne Ton. Die passende Musik musste her.

Rote Plüschsessel, eine große Tüte Popcorn oder Tortilla-Chips, der Vorhang öffnet sich, das Licht geht aus und die Filmvorführung beginnt. Wie aber lief das früher ab? Um 1895 erfanden die Gebrüder Lumière in Frankreich den Kinematografen, einen Apparat, der Bilder aufnehmen und an eine Wand projizieren, also abbilden konnte. Gleichzeitig entwickelten aber auch andere Erfinder ähnliche Apparate.

Es wurden erste Filmvorführungen in Hotels und Gasthöfen gegen Eintritt angeboten. Die kurzen Schwarz-Weiß-Filme waren damals noch ohne Ton und zeigten kleine Witze. Mit der Zeit wurden sie immer länger und deckten auch andere Themenbereiche ab.

Weil die Filme immer beliebter wurden, eröffneten Geschäftsleute um die Jahrhundertwende die ersten richtigen Lichtspielhäuser. Diese Vorstellungen wurden von ganzen Orchestern begleitet: Die Filmmusik war erfunden.

In den 1920er-Jahren wollte man die Schauspieler aber auch sprechen lassen und entwickelte darum schließlich den Tonfilm. Die erste erfolgreiche Farbfilm-Produktion war der Disney-Zeichentrickfilm "Schneewittchen und die sieben Zwerge" im Jahr 1937.

Aber egal ob kleines Programmkino oder riesiger Kinopalast: Kino brachte schon immer viel Spaß. Jetzt wird gerade ein Film mit der Banklady gedreht, die in den 1960er-Jahren auch im Kreis Pinneberg mehrere Banken überfiel: +++ Die filmreifen Coups der Hamburger Banklady +++