Acht Gruppen treten beim Pinneberger Open-Air-Konzert “Wake-Up PI“ auf der Drosteiwiese auf

Pinneberg. Das Festival Wake-Up PI geht in die nächste Runde. Am Sonnabend, 8. September, ist es soweit. Das Programm steht schon jetzt. Acht Bands und einige Schulprojekte werden von 14 Uhr an auf der Bühne stehen. Darunter sind sowohl Newcomerbands aus dem Geschwister-Scholl-Haus (GSH) als auch Lokalmatadoren wie Dead Sheperd aus Langeln, No Savvy aus Pinneberg oder Kill All The Sexy People sowie namhafte Acts wie I-Fire. Die Schulprojekte werden jeweils für 15 Minuten auf der Bühne stehen.

"Wir haben bewusst auf eine Genre-Mischung geachtet, damit für jeden etwas dabei ist", sagt Kadir Saim Cetinkaya, kurz Kasi, vom Kinder- und Jugendtreff Komet. In den vergangenen Jahren waren die auftretenden Bands ständig pop-lastiger geworden. "Früher hatten wir viel mehr Hardcore, aber wir wollten jedem etwas bieten."

Der Verbund, bestehend aus den städtischen Jugendeinrichtungen und den Mitarbeitern der Schulsozialarbeit, organisiert das Open-Air-Festival gemeinsam mit dem Round Table 27. Auf der Drosteiwiese werden neben den üblichen Grill- und Bierständen auch die GSH-Eventgruppe und der Verbund Infostände aufbauen. Außerdem wird es ein Kinderprogramm mit Tischkicker und anderen Spielen in einiger Entfernung zur Bühne geben.

"Das Wake-Up PI ist natürlich ein Festival für Jugendliche, aber auch Familien sind hier willkommen", sagt Jens Schmidt vom GSH. Was immer noch fehle, sei Geld. Zwar gibt es finanzielle Mittel von der Veranstaltungsförderung des Kreises Pinneberg, Privatspendern, der Pinneberger Wirtschaftsgemeinschaft, der VR-Bank und von Spot-Pi.de, die Kosten von etwa 15 000 Euro sind aber noch nicht gedeckt. "Wir suchen also noch dringend Sponsoren", sagt Jens Schmidt. Wer etwas zum Festival beisteuern wolle, könne sich direkt an ihn wenden.

Etwa 50 Jugendliche beteiligen sich als Helfer oder in der GSH-Technikgruppe am Festival Wake-Up PI. "Vermehrt melden sich auch Erwachsene als freiwillige Helfer", sagt Jens Schmidt. "Wer noch mithelfen möchte, kann sich aber trotzdem gerne bei mir oder bei Kasi melden."