Jeder bunte Kreis steht für einen Kontinent. Das Symbol ist schon 100 Jahre alt und wurde von dem Franzosen Pierre de Coubertin entworfen.

In London kämpfen derzeit die besten Sportler aus der ganzen Welt bei den 30. Olympischen Spielen um Medaillen und natürlich um Ruhm. Die olympischen Disziplinen umfassen bei Olympia 2012 in London 26 Sportarten. Dazu zählen von Ballportarten wie Hockey, Leichtathletik mit Disziplinen wie Hochsprung und Speerwerfen und Schwimmen mit Turm- und Synchronschwimmen. Bei jedem Wettkampf sind immer wieder die olympischen Ringe in verschiedenen Farben im Fernsehen zu sehen. Sie sind seit fast 100 Jahren das Symbol der Olympischen Spiele. 1913 entwarf der Franzose Pierre de Coubertin das Symbol der fünf bunten Ringe. Er wollte mit den fünf Ringen die fünf Kontinente unserer Welt darstellen.

Um zu zeigen, dass alle Nationen bei Olympia vereint sind, sind die Ringe ineinander verschlungen. Die Farben Blau, Gelb, Schwarz, Grün und Rot stehen aber nicht für die verschiedenen Kontinente, obwohl das heute oft gesagt wird. De Coubertin wollte mit den sechs Farben - er zählte die Hintergrundfarbe Weiß mit dazu - erreichen, dass mindestens eine Farbe aus den Nationalflaggen der teilnehmenden Länder im Symbol vertreten ist.

Auch die Idee der Olympischen Fahne stammt von Coubertin. Er stellte die Ringe und die Fahne zum Olympischen Kongress im Juni 1914 in Paris vor.