Journalisten gefordert

19. Juli: "Meldegesetz verunsichert Bürger"

Gerade vor dem Hintergrund der immer mehr werdenden Betrügereien durch Abo-oder Abmahnfallen im Internet halte ich diese von einem einzelnen CSU-Abgeordneten mit Unterstützung einer FDP-Abgeordneten eingebrachte Änderung für im höchsten Maße für verwerflich.

Ich bin gespannt, wann der erste Journalist die wahren "Hintermänner" dieser Gesetzesänderung finden wird. Schließlich sind es gute Journalisten, die uns letztlich vor solchen politischen Entgleisungen, die noch dazu im Windschatten anderer Ereignisse versteckt werden sollen, schützen, indem sie sie entdecken, publik machen und Ross und Reiter nennen.

Michael Knecht

Mehr Kompetenz

19. Juli: "Zwei weitere Bewerber für den Rathaus-Chefsessel"

Ich wünsche der Stadt Pinneberg, dass sich mehr Kompetenz für den Bürgermeisterposten bewirbt. Unter einem kompetenten Kandidaten verstehe ich einen Bewerber, der mehrjährige Führungseignung aus einer mittelgroßen Behörde oder einem Mittelstandsunternehmen nachweisen kann.

Er sollte Erfahrung im Controlling mitbringen, sodass Rechnungsaußenstände in Höhe von circa 7,5 Millionen Euro und deren teilweiser Verluste nicht mehr vorkommen. Desweiteren sollte er ein Macher und kein Schönredner sein, der Projekte wie zum Beispiel die Ansiedlung von Betrieben oder die Bebauung der Eggerstedt-Kaserne schneller vorantreibt und durchsetzt. Man kann es dabei nicht jeder Partei Recht machen.

Jürgen von der Heyde

Busse haben Vorfahrt

20. Juli: "Verkehr macht Rellinger rasend"

Wenn die Routen von Bussen des Öffentlichen Verkehrs durch Tempo-30-Zonen verlaufen, gewährt diesen an Kreuzungen und Einmündungen das Verkehrszeichen Nummer 301 die Vorfahrt. Dieses ist zum Beispiel im Moorweg in Egenbüttel zwischen Kellerstraße und Hermann-Löns-Weg der Fall.

Barbara Jones

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