Ob traurig oder glücklich - weinen tut gut. Deshalb spüren wir nach dem Weinen meist eine Erleichterung oder Beruhigung.

Hamburg. Wenn etwas traurig ist, weint der Mensch. Wir weinen auch, wenn wir ganz doll lachen müssen, wenn wir glücklich sind, sauer oder wenn wir uns weh getan haben.

Wissenschaftler glauben, dass die Gefühlstränen ein Beruhigungsmittel enthalten, das unser Körper über die Augen, die Haut und durch den Mund aufnimmt. Ob traurig oder glücklich - weinen tut gut. Deshalb spüren wir nach dem Weinen meist eine Erleichterung oder Beruhigung. Menschen die nicht weinen, werden schneller krank, sagen Ärzte. Neben den Kummer-, Glücks- und Lachtränen produzieren unsere Augen auch Flüssigkeit, um Schadstoffe fortzuspülen.

Wenn uns Staub ins Auge geflogen ist kommen uns die Tränen. Sie reinigen die Augen. Auch wenn wir nicht weinen, sind unsere Augen ständig feucht. Dafür sorgen unsere Augenlider.

Wenn wir mit den Wimpern klimpern, feuchten die Lider die Augen an. 10- bis 15-mal pro Minute blinzelt der Mensch. Sitzen wir übrigens am Computer, vergessen wir oft zu klimpern, dann wird das Auge trocken und fängt an zu tränen. Deshalb haben Leute, die viel am Bildschirm arbeiten, häufig tränende Augen.