Wenn das Wetter gut ist und die Sonne scheint, treten sie oft hervor: die kleinen orangefarbenen Pünktchen auf der Haut - Sommersprossen wie Pippi!

Vielleicht habt ihr es schon bemerkt: Wenn die Sonne so richtig doll scheint, dann tauchen auch sie wieder auf: die Sommersprossen. Im Winter verblasst oder gar ganz verschwunden zieren sie jetzt wieder viele Gesichter.

Doch wo kommen sie her? Und warum verblassen die den Leberflecken ähnlichen Pünktchen während der kalten und dunklen Wintermonate?

Sommersprossen sind sogenannte Pigmentflecke, die sich in der obersten Schicht der Haut bilden. Treffen Sonnenstrahlen auf unsere Haut, produzieren kleine Zellen in der Haut Melanin, einen Farbstoff, der die Haut färbt. Dieses Melanin ist auch dafür verantwortlich, dass wir im Sommer braun werden. Produzieren die Hautzellen nun unterschiedlich viel Melanin, verändert sich die Hautfarbe nicht gleichmäßig, sondern bekommt dunklere Flecken - Sommersprossen. Im Winter sind die Sonnenstrahlen bedeutend schwächer als im Sommer. Dies führt dazu, dass auch die Sommersprossen in der kalten Jahreszeit heller werden.

Menschen mit blondem oder rotem Haar, wie beispielsweise Pippi Langstrumpf, haben meistens sehr helle Haut. Helle Haut ist bedeutend lichtempfindlicher und neigt deshalb dazu, schneller und mehr Sommersprossen zu bilden. Eine gute Nachricht: Sommersprossen sind überhaupt nicht gefährlich!