Blauäugigkeit

12. Dezember: "Männer dürfen sonntags wieder ins Schwimmbad"

Der Versuch, die Schwimmhalle sonntags exklusiv für Frauen zu öffnen, hat sich insofern gelohnt, als sein Scheitern die Blauäugigkeit und Ignoranz der Verantwortlichen nicht besser hätte demonstrieren können. An jedem Badestrand unserer westlichen zivilisierten Welt halten sich Menschen beiderlei Geschlechts auf, ohne übereinander herzufallen. Ziel sollte es doch sein, in zu einem respektvollen Miteinander der Geschlechter zu kommen, was nicht durch Ausgrenzung zu erreichen ist.

Jochen Schneider

Entlarvender Fehlgriff

"Wir müssen draußen bleiben". Dieses ursprünglich für Vierbeiner gedachte Verbotsschild für Jungs und Männer hat nun auch am Schwimmbad ausgedient. Wäre man so diskriminierend auch mit Mädchen und Frauen, Migranten oder Senioren umgegangen? Nein, denn sie werden vom Gleichstellungsgesetz geschützt. Aber gegen die männliche Bevölkerung hat man es versucht, welch ein entlarvender Fehlgriff. Danke all den wahrhaft emanzipierten und standhaften (Ehe)-Frauen, die den feministisch verirrten Entscheidungsträgern die rote Karte gezeigt haben.

Johannes Zink

Unfassbare Entscheidung

Die Entscheidung für den Frauentag im Bad war wirklich unfassbar. Männerdiskriminierend und wieder der Versuch von Gutmenschen, die Integration von Muslimen und die Gleichberechtigung von Mann und Frau vermeintlich vorantreiben zu wollen. Leider ist die Politik für Minderheitenintegration allzu schnell zu begeistern. Sie schießt über das Ziel hinaus und verliert die Mehrheit, also das Zentrum der Gesellschaft, dabei völlig aus dem Auge.

Ingo Grazner

Sonntagsauftakt gerettet

Danke! Sie geben uns einen wunderbaren aktiv-sportlichen Sonntagsauftakt zurück!

Christiane Degner-Wehmeier und Günther Wehmeier

Streuen erforderlich

8. Dezember: "Die Ersten kommen ins Rutschen"

Selbstverständlich ist es erforderlich, dass sofort gestreut bzw. geräumt wird und man nicht auf den Fußwegen rumschlittern muss, wie auf dem Schneematsch vor der Pinneberger Post in der Friedrich-Ebert-Straße. Nicht nachzuvollziehen ist es weiter, wieso es möglich ist, dass ein Grundstückseigentümer auf den offiziellen Wegen vor seinem Wohn- und Geschäftshaus im Stadtteil Quellental Schilder mit der Aussage "Eingeschränkter Winterdienst" aufstellen kann und dann auch entsprechend handelt.

Maren Krause

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