Absolute Frechheit

19. November "Hundesteuer - mal günstig, mal teuer"

Gut, dass Sie dieses Thema einmal intensiv aufgenommen haben. Bereits der Bericht vom Samstag war sehr interessant. Die Willkür der Gemeinden und Städte ist in puncto Hundesteuer nicht zu übertreffen. 30 Euro sind gerade noch tragbar, wenn dann als Gegenleistung auch Kotbeutel angeboten werden. Eine absolute Frechheit sind zum Teil weit übertriebenen Sätze jenseits der 50 Euron Marke und noch frecher die Steuern für Zweit- oder Dritthunde! Ich fordere die Landesregierung auf, diesem Spiel ein Ende zu bereiten.

Gleichzeitig ist es erforderlich, eine landeseinheitliche Pferdesteuer einzuführen. Pferde werden immer mehr und verschmutzen unsere Straßen, Gehwege und Wanderwege. Sandfußwege werden kaputt geritten und Hinterlassenschaften werden nicht aufgenommen. Vor meiner Haustür habe ich das schon öfter erlebt. Ach ja, was halten Sie von einer Bootssteuer? Öffentliche Wasserstraßen sind normalen Straßen gleichgestellt; der Autofahrer muss bezahlen, wieso die Bootsfahrer nicht?

Sigrid Damerau

Arbeitsplätze schaffen

Es ist ja alles schön und gut, mit der Hundesteuer, aber was ist mit dem Hunde- und Pferdeabfall? Wer entsorgt den? Die Gemeinden sollten jemanden einstellen, der diesen entsorgt.

Klaus Gronau

Erheblicher Kostenfaktor

Ihren Artikel zur Hundesteuer habe ich mit Interesse gelesen, muss aber anmerken, dass der erste Hund in Wedel nicht 52, sondern 72 Euro kostet, und das finde ich auch gut so: Hunde sind eine große Freude, aber auch ein erheblicher Kostenfaktor für die Stadt.

Wedel bemüht sich um ein geordnetes Entfernen der Hinterlassenschaften, und das kostet nun mal Geld. Ich würde mir nur wünschen, dass noch mehr Hundebesitzer die Stadt in ihrem Bemühen unterstützen würden.

Elke Samtleben-Garry

Verschwendung

18. November "Ignorantes Verhalten"

Zu dem Leserbrief der Familie Niemann möchte ich hinzufügen, dieses ignorante Verhalten unseres Bürgermeisters oder Burgherrn Köppl ist für mich der Alltag beim jahrelangen Versuch, den ausufernden Schilderwald abzuholzen. Selbst bei den Straßen, die keine Straßenschäden mehr aufweisen, zeigt seine Arroganz keine Bereitschaft, diese Schilder zu entfernen. Seine Argumentation ist traumhaft und ähnelt orientalischem Stil. Das ist eine eindeutige Verschwendung unserer Steuergelder.

Manfred Nietzer

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