Quickborn. Laut Pinnebergs CDU-Abgeordneten Ole Schröder gibt es von Seiten des Bundeswirtschaftsministers keine Bedenken gegen den Einsatz von Wintrack-Masten im Kreis Pinneberg: "Minister Philipp Rösler hat mir schriftlich bestätigt, dass auch für ihn der Einsatz von Wintrack-Masten unter Akzeptanzgesichtspunkten eine gute Lösung und darüber hinaus eine zukunftsfähige Technologie darstellen kann. Die Möglichkeit zu einem Pilotprojekt stehe dem Netzbetreiber in Absprache mit der Bundesnetzagentur frei", sagt Schröder.

Die Firma TenneT könnte somit entlang der Trasse bei Quickborn Wintrack-Masten einsetzen. Bundesumweltminister Norbert Röttgen hatte bereits vor einiger Zeit mitgeteilt, dass dem Einsatz dieser Mastformen aus umweltpolitischen Gesichtspunkten keine Bedenken entgegenstehen.

"Es ist jetzt am Netzbetreiber sich wie in Moorrege und Kummerfeld an einer für alle Seiten guten Lösung zu beteiligen und ein Pilotprojekt mit Wintrack-Masten durchzuführen. Da wir derzeit nicht mit einem Baubeginn vor 2013 rechnen, besteht ausreichend Zeit für die Aufstellung der Wintrack-Masten", so Schröder weiter. Die strahlungsärmeren Masten werden von der Stadt Quickborn und einer Bürgerinitiative gefordert, da die Trasse auch entlang einer Schule verläuft.