American Football ist in Deutschland ein recht unbekannter Sport. Im Gegensatz zum Fußball geht es hier nicht um Toreschießen.

American Football ist in Deutschland ein recht unbekannter Sport. Die Regeln sind viel schwieriger als beim Fußball. Die Spielzeit ist in vier Viertel unterteilt, ein Viertel dauert zwölf Minuten. Beim Football geht es nicht ums Tore schießen. Die Teams müssen viermal hintereinander versuchen, den Ball zehn Yards - das sind ungefähr neun Meter - nach vorne zu bringen. Am Anfang jeder Aktion stehen sich die Offense, das ist das Team, das den Ball hat, und die Defense, das verteidigende Team, gegenüber. Der Ball wird nach dem Anpfiff zum Quaterback, dem Spielmacher, gepasst. Der passt den Ball dann weiter zu einem anderen Spieler. Der Spielzug dauert so lange weiter, bis der Spieler, der den Ball hat, auf dem Boden liegt. Dann beginnt der nächste Versuch. Die Abwehr muss also versuchen, den Spieler mit dem Ball auf den Boden zu zerren. Schafft das angreifende Team es nicht, die zehn Yards zurückzulegen, oder verliert den Ball vorher, dann darf das andere Team angreifen und beide Teams tauschen die Rollen. Jede Mannschaft hat Angriffsspieler und Abwehrspieler. Ziel des Spiels ist es, den Ball in die Endzone der gegnerischen Mannschaft zu bringen, das heißt dann Touchdown. Ein Touchdown bringt sechs Punkte. Danach hat das Team die Chance, noch einen Punkt zu machen, in dem der Kicker den Ball zwischen den beiden Torstangen am Ende des Feldes hindurch schießt. Gewonnen hat das Team, dass am Ende des Spiels die meisten Punkte hat. In Elmshorn gibt es auch eine Football-Mannschaft, die Fighting Pirates. Das ist englisch und heißt: Kämpfende Piraten. Wie es sportlich um die Pirates steht, lest ihr auf Seite 4.