Ein mysteriöser See-Notfall hat Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG), Freiwillige Feuerwehr Wedel, Wasserschutzpolizei Hamburg und die Berufsschifffahrt in Atem gehalten. Am frühen Dienstag morgen ging bei der Seenot-Leitstelle in Brunsbüttel die Meldung ein, vor dem Schulauer Fährhaus in Wedel sei die Jacht "Martina" leck geschlagen und im Begriff zu sinken. Die Besatzung wolle sich schwimmend ans Ufer retten. Mehr als zehn Boote von Rettungskräften aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen suchten daraufhin den Fluss ab. Die DLRG setzte sogar Sonar-Geräte ein. Gefunden wurde nichts. Nach zwei Stunden wurde der Einsatz ergebnislos abgebrochen.