Gutsherrenart

7. September: "Tornesch zeigt Herz für Pendler"

Holger Stoss

Wir haben davon nichts gewusst? Oder was soll nun suggeriert werden? Gegen das Vergessen hilft sich zu erinnern, denn Aufzeichnungen von öffentlichen Sitzungen sind wohl aus gutem Grund und Wunsch des Bürgermeisters neuerdings verboten. Zu schnell ließe sich nachweisen, dass auf vieles bereits bei der Planung hingewiesen wurde und dies in Gutsherrenart lächerlich gemacht wurde. Sei es die Schleppkurve am Gewerbegebiet, Verkehrsbelastung, Städtebauplanung, oder hier Brücke.

Diese wurde gegenüber der ursprünglichen Planung (Strucksche Koppel/Tunnel) gegenüber schön gerechnet, sei es im Bau, wie auch im Unterhalt. Auch als die Brücke zementiert war, gab es die Diskussion zum Dach, eh kaum zu fassen, dass eine "umweltfreundliche Gemeinde" dies nicht für eine Solaranlage nutzte. Problem dürfte nun die Statik sein, da auf Kante genäht wurde.

Wer die Ausschüsse eine Weile beobachtet hat, fragt sich, warum CDU und SPD Vertreter noch zu Sitzungen kommen, ein schwenkbarer Arm hinter dem Namensschild, welcher per Seilzug von Herrn Krügel zu bedienen ist dürfte ausreichen. Der Unmut über Tornescher Politik dürfte unterschätzt werden, nehme ich an, gespannt auf die nächsten Wahlen.

Zur Nachahmung empfohlen

2. September: "Halteverbotszone verärgert Schenefelder"

Horst Rindfleisch

Es sei den Gemeinden im Kreis sehr zur Nachahmung empfohlen. Sicherheit geht vor Bequemlichkeit. Endlich hat einmal eine Verwaltung den Mut, dort Verbotsschilder aufzustellen, wo es dringend erforderlich ist; auch wenn dieses in der Vergangenheit nicht geschah.

Die Sicherheit hat Vorrang für Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge. Den empörten Bürgern sei empfohlen sich einen Stellplatz in ihrer unmittelbaren Umgebung zu suchen; auch wenn dieses nur gegen eine Mietgebühr zu erreichen ist. Wer sich ein Kraftfahrzeug hält, muss auch für den nötigen erforderlichen Stellplatz sorgen.

Mit vollem Einsatz

9. September: "Reine Profitgier"

Norbert Vahl

In meinem Leserbrief musste es richtig heißen: "In Estland wird dann mit EU-Mitteln der Aufbau neuer Werke gefördert". Falsch ist in diesem Zusammenhang Litauen.

Die Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

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