“Namen in Rot“, der Film des Uetersener Nachwuchsautors Gerrit Gronau, wird zum zweiten Mal im Uetersener Burg-Kino gezeigt.

Uetersen. Die Aufführung ist für Sonntag, 25. September, geplant. Der Autor und ein Teil der jungen Filmcrew werden anwesend sein und wollen mit dem Publikum debattieren. Erzählt wird die Geschichte eines Juden, der während des Zweiten Weltkriegs von einer Familie in einer Kleinstadt versteckt wird. Neben dem 30-minütigen Beitrag, der für mehrere Filmpreise eingereicht worden war, hat die Crew einen zwölfminütigen Beitrag zusammengestellt mit Szenen, die nicht im Film zu sehen sind. Außerdem berichten die Jungfilmer über ihr neues Projekt "Kalter Frühling". Dabei geht es erneut um deutsche Geschichte: Gronau und Mitstreiter schildern, was passiert wäre, wenn die Sowjetunion die Öffnung der Berliner Mauer 1989 verhindert hätte. Der Eintritt kostet fünf Euro, im Vorverkauf die Hälfte.