Die Stadt Barmstedt entwickelt sich zur Sporthochburg im Kreis Pinneberg.
Barmstedt. Nach dem Stadtlauf, dem Fahrradrennen ("Run and Bike") und dem Crosslauf wird in diesem Jahr der Triathlon zum zweiten Mal veranstaltet. Erstmals bietet Barmstedt dabei auch den austrainierten Allround-Athleten die olympische Distanz in diesem kräftezehrenden Wettbewerb an. So startet die Neuauflage des Triathlons am Sonntag, 4. September, gleich um 9 Uhr mit dem 1500 Meter Schwimmen durch den Rantzauer See, bevor die Sportler sich auf das Fahrrad schwingen, um damit 40 Kilometer zurückzulegen und anschließend noch mal zehn Kilometer zu laufen. "Dies wird der Höhepunkt eines ereignisreichen Wettkampftages sein", ist sich Bürgermeister Nils Hammermann sicher.
Aber auch für Einsteiger und weniger trainierte Sportler werden attraktive Triathlon-Angebote gemacht. So trägt der Mitorganisator, der Betriebssportverband Hamburg (BSV HH) seine Meisterschaft in der Sprintdistanz an diesem Sonntag in Barmstedt aus (Start ist um 11.15 Uhr). Dies sind 750 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Rad, zehn Kilometer Laufen. Anfängern bietet sich der Jedermann-Triathlon über 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen an (Start: 11.30 Uhr). Wem das immer noch zu lang ist, um es allein zu bewältigen, kann sich die Sportarten auch in einer Art Staffel teilen wie die Stadtverwaltung. Stadtsprecher Hinnerk Goos: "Andrea Uber wird schwimmen, Bauamtsleiterin Ulrike Karvink Rad fahren und Mareike Preuß von den Stadtwerken laufen."
Die Radrunde verläuft rund um Barmstedt durch Heede, Hemdingen und Bevern. Die Laufstrecke ist mit der des Stadtlaufs identisch, die quer durch die Stadt am Rantzauer See vorbei geht. Start- und Zielpunkt ist im Freibad am Rantzauer See. Hammermann: "Hoffentlich werden wieder zahlreiche Zuschauer die Triathleten anfeuern und am Ziel begeistert empfangen." Bislang sind 270 Sportler angemeldet.
(bf)