Torsten Albig (SPD) lädt zum Zukunftsgespräch ins Gartenbauzentrum nach Ellerhoop

Ellerhoop. Wenn am 6. Mai 2012 in Schleswig-Holstein gewählt wird, wollen die Sozialdemokraten gut vorbereitet sein. Spitzenkandidat Torsten Albig tourt deswegen durch das Land und besucht die Bürger in den 15 Kreisen. Am Dienstagabend war der amtierende Oberbürgermeister von Kiel zum "Zukunftsgespräch" nach Ellerhoop gekommen, um sich nach den Belangen der Menschen im Kreis Pinneberg zu erkundigen. "Klüger werden muss gewünscht sein", sagte Albig in seinem Eingangsstatement. "Ich bin gewiss, dass Sie mir heute etwas mitgeben werden."

Etwa 100 Gäste waren gekommen, darunter viele Parteimitglieder, aber auch interessierte Bürger. An mehreren Stationen konnten sich die Menschen einbringen und der SPD Ratschläge für die Erstellung des Wahlprogramms mit auf den Weg geben - anonym, per Videobotschaft, an großen Pinnwänden oder auch persönlich. Das Resultat bewertete der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten als einen Erfolg. "Hier beteiligen sich auch viele Menschen, die nicht in Gremien sitzen", sagte Albig erfreut. "Das Open-Space-Format gibt uns wichtige Ratschläge."

In der Abschlussrunde meldeten sich die Gäste zu Wort. Auch Bewerber für die Landtagsmandate kamen mit dem Spitzenkandidaten ins Gespräch, der zu Themen wie Küstenschutz, einen Lehrerfeedbacksystem oder dem Mindestlohn Stellung nahm. Die Ergebnisse der Veranstaltungen werden auf der Internetseite der SPD ( www.demokratiesommer.de ) veröffentlicht und können dort weiter diskutiert werden.

Torsten Albig war zu Gast in der Pinneberger Redaktion des Abendblattes. Ein Interview mit dem SPD-Spitzenkandidaten folgt am Sonnabend.