Günter Hagemann setzte am Theater Wedel die Komödie “Table for one“ in Szene

Wedel. Mit der Komödie "Table for one" von Simon Mendes da Costa startet das Theater Wedel nach der Sommerpause wieder durch. Am Freitag, 19. August, öffnet sich der Vorhang um 20 Uhr, um den Blick auf den Tisch für eine Person freizugeben. Dann bekommt das Publikum eine Boulevard-Komödie zu sehen, die sich mit Wahrheit, ihrem Verfallsdatum und dem Schein und Sein auf amüsante Weise beschäftigt.

An dem Tisch für eine Person sitzt übrigens David. Der junge Mann geht abends in ein kleines Lokal zum Essen. Die unfreundliche Bedienung setzt ihn an den "Katzentisch" neben den Toiletten. Wie nicht anders zu erwarten, wird er dort von den anderen Gästen für den Toilettenmann gehalten und in alle möglichen Gespräche und Probleme verwickelt. So erfährt er unter anderem von Norma und Frank, dass sie gerade ihren Hochzeitstag feiern. Ihre Tochter Emma, mit von der Partie, feiert am gleichen Tag ihren Geburtstag. Um dem üblichen Familienzwist zu entgehen, flüchtet Emma immer wieder zu David. Beide verlieben sich in einander und schmieden Heiratspläne. Doch wie sich herausstellt, ist Emma nicht das Kind von Frank. Wer ist der Vater von Emma und weiß Frank davon?

Wer am 19. August keine Zeit hat, kann die Komödie auch zu einem späteren Zeitpunkt ansehen. Im August wird sie noch am 20. und 26. gezeigt und kann auch noch während des Septembers besucht werden. Die Wedeler Inszenierung von Günter Hagemann ist die erste deutschsprachige Aufführung dieses in London viel gelobten Stückes. Eintrittskarten kosten 13, ermäßigt zehn Euro. Sie können unter der Telefonnummer 04103/52 50 im Theater Wedel, Rosengarten 9, dienstags und donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr bestellt werden. Es gibt sie auch im Wedeler Buchhaus Steyer.